… von Balance, Kraft und Verspannungen
über Natürlichkeit, Spaß und Effizienz
zu Körpergefühl, Ganzheitlichkeit und eigener Kompetenz

Die Balance als Grundlage
„Bewegung liegt in der Natur des Menschen.“

Wie in einer exakt erdachten Maschine hat jedes kleine „Teil“ eine bestimmte Funktion. Diese „Teile“ arbeiten miteinander oder begrenzen sich gegenseitig. Sie alle arbeiten zusammen, so dass der Körper als Einheit agieren kann.
Im Idealzustand, wenn jeder kleine Teil seiner naturgegebenen Funktion nachgehen kann, sind wir in Balance.
In diesem Zustand ist der Körper frei von Schmerz, Verspannungen und Taubheitsgefühl. Wir fühlen uns kraftvoll, geschmeidig, attraktiv, lebendig und leicht.

Verspannungen lösen
Die natürliche Ausrichtung stärken, Verspannungen und Schmerzen lindern.

Verspannungen haben nicht immer, aber oft ihre Ursache im funktionellem Zusammenspiel des Bewegungssystems. Wenn wir das ursächliche Muster erkennen und zu einem physiologisch günstigen verändern, kann das Auswirkungen auf den ganzen Bewegungsapparat haben. So kann unter Umständen eine veränderte Stellung des Fußes sich bis in den Bereich  Schulter-Nacken auswirken und sogar Kopfschmerzen lindern. Schon einige wenige Grade mehr Aufrichtung der Brustwirbelsäule können eine vollkommene Entspannung des Nackens bewirken. Zudem gibt es einfache Trainingsmethoden um auf Verspannungen direkt vor Ort einzuwirken.

Kraft aus der Mitte

Eine Steigerung der Kraft bedeutet für mich auch immer eine Auseinandersetzung mit der eigenen Mitte und Leichtigkeit. Sie lässt sich nur oberflächlich in Zahlen erfassen. Vor der Quantität steht für mich allerdings die Qualität bei einer Bewegung. Mehr als Zahlen zählt für mich das Gefühl und die Wahrnehmung von Kraft aus dem gesamten Körper heraus.

Kraft entsteht aus Leichtigkeit.

Natürlichkeit

Ich vertrete die Ansicht, dass unsere Körperstruktur einen Grund hat, zu sein, wie sie ist. Dieser Grund ist für mich nachvollziehbar, wenn ich Menschen bei „normalen“ Bewegungen betrachte. Hierzu zählen für mich  das Gehen und das Laufen, ebenso Klettern, Kriechen, Kämpfen, Schwimmen. Auch zählen für mich Handwerk aller Art, Tanzen und Spielen dazu.
Der Mensch ist ein wahrhaftiges Multitalent.
Das heißt aber nicht zwingend, dass ich ausschließlich diese Dinge mit Leuten trainiere. Sie dienen vielmehr als Orientierungsgrundlage bei der Kreation von Trainingsbewegungen.

Spaß

Die Motivation ist ein sehr wichtiger Faktor beim Training.
Das, was ich tue, geht mir leichter von der Hand, wenn es auch noch Spaß macht.

Effizienz
Mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Effekt zu erzielen.

Um das zu erreichen, nutzen wir sogenannte „Komplexe“ Übungen. Diese bedeuten, dass mit einer Übung gleich mehrere Bereiche des Körpers trainiert werden.
Komplexe Übungen bedeuten aber auch, realitätsnah und alltagsrelevant zu trainieren. Denn unsere alltäglichen Bewegungen sind allesamt eigentlich komplex und dreidimensional.
Alle natürlichen Bewegungen sind es!

Körpergefühl
Den eigenen Rhythmus spüren und den Körper wahrnehmen.

Einer meiner Lehrer sagte mir einmal:
„Lerne, den Körper zu beobachten und du lernst, ihn zu führen.“
Zu wissen, was wo im Körper ist und wie es sich anfühlt, z.B. wie es ist, die Kraft vom Beckenboden in die Körpermitte aufbauen zu lassen. Oder zu spüren, wie durch die Anspannung winziger Muskeln in der Brustwirbelsäule der Nacken und das Gesicht leicht werden.
Das Körpergefühl – zu spüren, wie sich mein Körper anfühlt während einer Bewegung nach außen und auch im Inneren – ist eine der Grundlagen in der Entwicklung des eigenen Körpers.
Das Training dieses größten unserer Sinne erhält bei mir eine besondere Aufmerksamkeit.

Ganzheitlichkeit
Der Mensch als EIN Ganzes.

Ich ziehe in Betracht, dass körperliche Thematiken auch einen nicht-körperlichen Ursprung haben können, z.B. emotionale oder mentale Stresssituationen. Der Körper nimmt oft äußerlich eine Haltung ein, die dem Inneren entspricht. Diesen Ausdruck kennen wir als Körpersprache.
Ebenso halte ich es umgekehrt für möglich, dass wir über den Körper auf das ganzheitliche Wohlbefinden (also auch seelisch und mental) einwirken können. Wir können uns „lockern“, „öffnen“ und „entspannen“. Wir können an „Standfestigkeit“, an „Sicherheit“ und an „kraftvoller Ausstrahlung“ gewinnen.
Meiner Erfahrung nach geht die Wirkung vom körperlichen Tun über die körperlichen Grenzen hinaus.

Eigene Kompetenz
Eigene Kompetenz erlangen. 

Das Training bedeutet auch Schulung zum eigenen Körper. Wir tun nicht einfach. Wir erkennen nach und nach Hintergründe von Ursachen und Wirkungen und erlangen mehr Wissen zum eigenen Körper in seinen Funktionen und seinem Verhalten. Wir lernen, uns zu beobachten und zu verstehen und die Schritte zu setzen, die uns gut tun